Jeder ist auf seine Art verrückt. Manche trauen sich mehr das zu zeigen, andere weniger. Hier, in meinem château fou, will ich euch meine verrückte Art zeigen und klarmachen, dass es wichtig ist, ein wenig verrückt zu sein. Ich will dass ihr mit dem Finger auf mich zeigt und sagt:"Du bist der Grund, warum ich nicht aufgegeben habe" Außerdem erzählt er die Geschichte einer unglaublichen Liebe, die funktioniert, obwohl wir beide absolut verrückt sind.
Bei Fragen, Wünschen und Anmerkungen: chatau_fou@yahoo.de Bitte nicht schüchtern sein!
Donnerstag, 26. Dezember 2013
Langsam zog sie sich aus, ließ ein Kleidungsstück nach dem anderen achtlos zu Boden fallen. Nackt wie sie war, trat sie an das Fenster, das vom Boden bis zur Decke reichte und lächelte hinaus in die Dunkelheit. Irgendwo dort draußen war er. Unwillkürlich musste sie an die Worte denken, die er ihr zugeflüstert hatte. Sexy hatte er sie genannt. Erschrocken stellte sie fest, dass sich ihr nackter Körper, erleuchtet von der kleinen Lampe, die in der Ecke stand, in der Scheibe spiegelte. Jeder, der dort draußen war, konnte sie sehen. Sie erschauderte bei dem Gedanken und doch konnte sie sich nicht von ihrem Spiegelbild losreißen. Es war voller Makel und doch gab es jemanden, der sie genauso, wie sie war, schön fand. Das ist das Wunder, das man Liebe nennt.
Als er aus dem Bad kommt, ist sie wach, hat sich gegen
das Kopfkissen gelehnt (...) sie trägt eines seiner T-Shirts,
und ihr langes Haar ist auf eine Art zerzaust, die ihn an
letzte Nacht denken lässt. Er steht im Schlafzimmer und
genießt die Erinnerung, während er sich mit einem Hand-
tuch die Haare trocken rubbelt...
(aus: "Ein ganzes halbes Jahr")
das Kopfkissen gelehnt (...) sie trägt eines seiner T-Shirts,
und ihr langes Haar ist auf eine Art zerzaust, die ihn an
letzte Nacht denken lässt. Er steht im Schlafzimmer und
genießt die Erinnerung, während er sich mit einem Hand-
tuch die Haare trocken rubbelt...
(aus: "Ein ganzes halbes Jahr")
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Dienstag, 24. Dezember 2013
Frohe Weihnachten!
Groß-Stadt-Weihnachten
(von Kurt Tucholsky, vor genau hundert Jahren,
Weihnachten 1913)
Das Christkind kommt! Die jungen Leute lauschen
auf eienn stillen Grammophon
Das Christkind kommt und ist bereit zu tauschen
Den Schlips, die Puppe und das Lexikon,
Und sitzt der wackre Bürger dei den Seinen,
voll Karpfen, still im Stuhl um halber zehn,
dann ist er mit sich selbst zufreiden und im reinen:
"Ach ja, son Christfest is doch ooch ganz scheen!"
Und frohgelaunt spricht er vom Weihnachtswetter;
mags nun regenen oder mags schnein,
jovial und schmauchend liest er seine Moorgenblätter,
die trächtig sind von süßen Plauderienen.
So trifft denn nur auf eitel Glück hieneiden
in dieser Residenz Christkindleins Flug?
Mein Gott, sie miemen eben Weihnachtsfrieden...
"Wir spielen alle, wer es weiß, ist klug!"
Viel hat sich seitdem verändert. Doch etwas ist gleich geblieben:
irgendwo hat jeder an Weihnachten seine eigene Rolle, die er erfüllen
muss. Jedes Jahr wieder. Besonders schwer ist es auch, wenn plötzlich
jemand nciht mehr da oder in der Lage ist, seine Rolle zu erfüllen.
Trotzdem: Frohe Weihnachten
(von Kurt Tucholsky, vor genau hundert Jahren,
Weihnachten 1913)
Das Christkind kommt! Die jungen Leute lauschen
auf eienn stillen Grammophon
Das Christkind kommt und ist bereit zu tauschen
Den Schlips, die Puppe und das Lexikon,
Und sitzt der wackre Bürger dei den Seinen,
voll Karpfen, still im Stuhl um halber zehn,
dann ist er mit sich selbst zufreiden und im reinen:
"Ach ja, son Christfest is doch ooch ganz scheen!"
Und frohgelaunt spricht er vom Weihnachtswetter;
mags nun regenen oder mags schnein,
jovial und schmauchend liest er seine Moorgenblätter,
die trächtig sind von süßen Plauderienen.
So trifft denn nur auf eitel Glück hieneiden
in dieser Residenz Christkindleins Flug?
Mein Gott, sie miemen eben Weihnachtsfrieden...
"Wir spielen alle, wer es weiß, ist klug!"
Viel hat sich seitdem verändert. Doch etwas ist gleich geblieben:
irgendwo hat jeder an Weihnachten seine eigene Rolle, die er erfüllen
muss. Jedes Jahr wieder. Besonders schwer ist es auch, wenn plötzlich
jemand nciht mehr da oder in der Lage ist, seine Rolle zu erfüllen.
Trotzdem: Frohe Weihnachten
Montag, 23. Dezember 2013
Sonntag, 22. Dezember 2013
Samstag, 21. Dezember 2013
Freitag, 20. Dezember 2013
Donnerstag, 19. Dezember 2013
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Einige sagen, dass Liebe die stärkste Emotion ist, die ein Menschen fühlen können.
Es überkommt jede Faser in ihrem Wesen.
Es begintn durch deine Seele und zerfrisst
dich von inenn heraus. Es lähmt den gesunden
Menschenverstand und bringt einen dazu
seltsame Sachen zu tun.
Es begintn durch deine Seele und zerfrisst
dich von inenn heraus. Es lähmt den gesunden
Menschenverstand und bringt einen dazu
seltsame Sachen zu tun.
Dienstag, 17. Dezember 2013
Montag, 16. Dezember 2013
Sonntag, 15. Dezember 2013
I am who I am.
I'm weird. I'm lame, I run into things, I trip,
I sream about random and stupid stuff.
But, I like it that way.
I sream about random and stupid stuff.
But, I like it that way.
Samstag, 14. Dezember 2013
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