
Jeder ist auf seine Art verrückt. Manche trauen sich mehr das zu zeigen, andere weniger. Hier, in meinem château fou, will ich euch meine verrückte Art zeigen und klarmachen, dass es wichtig ist, ein wenig verrückt zu sein. Ich will dass ihr mit dem Finger auf mich zeigt und sagt:"Du bist der Grund, warum ich nicht aufgegeben habe" Außerdem erzählt er die Geschichte einer unglaublichen Liebe, die funktioniert, obwohl wir beide absolut verrückt sind.
Bei Fragen, Wünschen und Anmerkungen: chatau_fou@yahoo.de Bitte nicht schüchtern sein!
Freitag, 28. Februar 2014
Mittwoch, 26. Februar 2014
"Wo ist Alexa?"
"Ich weiß es nicht."
"Vermisst du sie?"
"Warum habt ihr euch getrennt?"
"Ich kaufte ihr ein haus, ich fühlte mich darin aber nicht
wol. In dem Haus fühlte ich mich wie ein Gefangener,
wie ein Tiger in seinem Käfig. Wir gerieten immer
öfter aneinander, Alexa und ich. Eines Tages... Alexa
stand vor der Anrichte und schnitt Gemüse. Ich weiß
nicht einmal mehr, worüber wir uns stritten; jeder Ort,
an dem wir aufeinandertrafen war längst zum Kriegs-
schauplatz geworden. Wir schrieen einander an, ein
Wort ergab das andere. Alexa wurde wütend und, nun
ja, sie hatte eben dieses Messer... Es tat kaum weh, die
Wunde war klein und kaum der Rede wert. Als Alexa
ging, verkaufte ich das haus mit allem, was sich darin be-
fand. Ich verbrannte jeden Brief, den ich je von ihr
bekommen hatte, jedes Foto, das ich je von ihr gemacht
hatte. Ich vernichtete alles. Ich spiele sogar mit dem Ge-
danken, das ganze Haus abzufacklen Ich wollte nichts
behalten, was mich an sie erinnerte. Nicht am Anfang.
Ich wusste, dass sie nciht zurückkommen würde. Dann
war alles anders, und das einzige, was mir von ihr geblie-
ben war, war diese kleine Narbe. Ich hatte Angst, dass
auch sie eines tages verschwinden würde. Deshalb nehme
ich einmal im Jahr ein Messer..."
("Die Mitte der Welt")
"Ich weiß es nicht."
"Vermisst du sie?"
"Warum habt ihr euch getrennt?"
"Ich kaufte ihr ein haus, ich fühlte mich darin aber nicht
wol. In dem Haus fühlte ich mich wie ein Gefangener,
wie ein Tiger in seinem Käfig. Wir gerieten immer
öfter aneinander, Alexa und ich. Eines Tages... Alexa
stand vor der Anrichte und schnitt Gemüse. Ich weiß
nicht einmal mehr, worüber wir uns stritten; jeder Ort,
an dem wir aufeinandertrafen war längst zum Kriegs-
schauplatz geworden. Wir schrieen einander an, ein
Wort ergab das andere. Alexa wurde wütend und, nun
ja, sie hatte eben dieses Messer... Es tat kaum weh, die
Wunde war klein und kaum der Rede wert. Als Alexa
ging, verkaufte ich das haus mit allem, was sich darin be-
fand. Ich verbrannte jeden Brief, den ich je von ihr
bekommen hatte, jedes Foto, das ich je von ihr gemacht
hatte. Ich vernichtete alles. Ich spiele sogar mit dem Ge-
danken, das ganze Haus abzufacklen Ich wollte nichts
behalten, was mich an sie erinnerte. Nicht am Anfang.
Ich wusste, dass sie nciht zurückkommen würde. Dann
war alles anders, und das einzige, was mir von ihr geblie-
ben war, war diese kleine Narbe. Ich hatte Angst, dass
auch sie eines tages verschwinden würde. Deshalb nehme
ich einmal im Jahr ein Messer..."
("Die Mitte der Welt")
Dienstag, 25. Februar 2014
Montag, 24. Februar 2014
Sonntag, 23. Februar 2014
Samstag, 22. Februar 2014
Freitag, 21. Februar 2014
Donnerstag, 20. Februar 2014
Mittwoch, 19. Februar 2014
Das habe ich gelernt. Liebe ist ein Worst, das du nur mit blutroter
Tinte schreiben solltest. Liebe treibt dich dazu, die seltsamsten
Dinge zu tun.Liebe schlägt die tiefsten Wunden, aber auf eine ihr
eigene Art heilt sie auch dien Narben, vorrausgesetzt du vertraust
ihr und gibst ihr die Zeit dazu.
Tinte schreiben solltest. Liebe treibt dich dazu, die seltsamsten
Dinge zu tun.Liebe schlägt die tiefsten Wunden, aber auf eine ihr
eigene Art heilt sie auch dien Narben, vorrausgesetzt du vertraust
ihr und gibst ihr die Zeit dazu.
"Die Mitte der Welt"- Andreas Steinhöfel
Dienstag, 18. Februar 2014
Montag, 17. Februar 2014
Sonntag, 16. Februar 2014
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